Travel and Work: Gut informiert ins Auslandssemester

Wissen ist Macht und die Erweiterung von Erfahrungen durch einen Auslandsaufenthalt sind wertvoll und unbezahlbar – Lebenslanges Lernen über Grenzen hinweg – im Gespräch mit Oliwer Mikus, Gründer und Geschäftsführer der Sedulus-Personalvermittlung, München und Opole, Polen.

Ein Auslandssemester ist heutzutage so einfach wie noch nie. Eine einfache Bewerbung via Internet, mit Lebenslauf, Studienplänen und ausführlichem Motivationsschreiben ist oftmals schon ausreichend. Es ist eine perfekte Möglichkeit, eine andere Sprache weiter zu festigen und neue Kulturen und Umgebungen kennenzulernen. Natürlich unterscheidet sich besonders das Arbeitsumfeld während des Auslandssemesters von dem Deutschen. Einige Hochschulen im Ausland konzentrieren sich mehr auf praxisorientiertes Arbeiten und haben teilweise gesonderte Programme für international students, die einen Einblick in die praktische Arbeit des jeweiligen Studiengangs bieten. Ein Auslandssemester ist in der Regel ab dem zweiten Fachsemester möglich, dies entscheidet aber die jeweilige Hochschule. Bei der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ist für ein Auslandssemester das fünfte Fachsemester gut geeignet. Prinzipiell kann man sich an jeder Hochschule auf ein Auslandssemester bewerben, allerdings muss die Anerkennung der Studienleistung im Ausland zuvor mit dem Fachbereichsleiter des jeweiligen Studiengangs der deutschen Hochschule abgesprochen und gegebenenfalls sogar vertraglich festgehalten werden. Üblich ist es aber, sich bei den Partnerhochschulen deiner Hochschule in Deutschland zu bewerben, das hat diverse Vorteile. Zum einen fallen die teilweise deutlich höheren Studiengebühren weg oder müssen nur in reduzierter Form erbracht werden, abhängig von dem Angebot deiner Universität oder Hochschule stehen die Chancen auf ein Stipendium deutlich höher oder man bekommt direkt ein Stipendium zugesichert. Dass die Studienleistungen anerkannt werden, ist bei Partnerhochschulen im Normalfall garantiert und die erste Kontaktaufnahme zur Partnerhochschule sowie das Übermitteln deiner Bewerbung wird vom international Office übernommen. Das international Office sollte die erste Anlaufstelle sein, wenn man den Entschluss gefasst hat, ein Auslandssemester anzutreten. Die zuständigen Mitarbeiter haben oft langjährige Erfahrung, können dir bei der Planung helfen und Tipps geben, zum Beispiel für deine Bewerbung und mögliche Stipendien. Die Kontaktdaten für das international Office deiner Hochschule finden sich meist auf der Hochschulwebsite, wo oft auch Erfahrungsberichte über einige Partnerhochschulen angeboten werden.

Wie kann ich mein Auslandssemester finanzieren?

In den USA oder in Kanada muss man mit Studiengebühren von 6.000 bis 15.000 USD pro Semester rechnen, was eine sehr große Spanne ist, aber in jedem Fall deutlich teurer als die deutschen oder europäischen Studiengebühren. Da die Studiengebühren auch in einigen anderen Ländern sehr hoch sind, gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten.

Sedulus Sp. z o.o.Tipps und Tricks von Oliwer Mikus, Gründer der Personalvermittlung Sedulus Sp. z. o o in Opole / Polen und in München Deutschland. Die Sedulus Sp. z.o.o. vermittelt Personal europaweit. Gegründet in Opole in Polen ist die Gesellschaft unter der Leitung von Oliwer Mikus seit 2015 erfolgreich aktiv und verwirklicht die Erfüllung beruflicher Träume europaweit. “Meine Motivation sind die guten Erfahrungen. 2010 wurde ich selbst von einem Unternehmen wie meinem vermittelt. Ich war Student. Ich komme aus einer deutschsprachigen Enklave aus Polen rund um die Stadt Opole im Süden von Polen. Meine Familie spricht also Deutsch und Polnisch, ich hatte den Vorteil, in beiden Sprachen zu Hause zu sein”, erklärt der junge Unternehmer Oliwer Mikus fröhlich.

Leben und Arbeiten über die Grenzen hinweg braucht klare Regeln und Visionen.

Oliwer Mikus hat während seines Studiums bereits ein Netzwerk in Deutschland durch zahlreiche Ferienjobs, Auslandssemester und seiner beruflichen Tätigkeit bei Deutschen Unternehmen aufgebaut. Durch seine täglichen Gespräche mit Interessierten wir er oft auf Finanzierung und Fördermöglichkeiten angesprochen, dazu gibt es unterschiedliche Programme. Oliwer Mikus hierzu: “Erasmus+, das ist ein Austauschprogramm innerhalb der Europäischen Union, wenn du dich über dieses Programm bei einer Partneruniversität bewirbst, wirst du zunächst von deiner Hochschule nominiert und dann akzeptiert. Wenn du mit Erasmus+ an eine Partneruniversität gehst, wird dir eine vollständige Anerkennung der Studienleistungen im Ausland zugesichert. Deine Studiengebühren werden komplett übernommen und ein Stipendium, dessen Höhe vom jeweiligen Land abhängt, hast du bereits in der Tasche.”

Im Gespräch diskutieren wir über die weiteren Möglichkeiten, wie das Auslands-BAföG, das Austauschprogramm-Promos und Stipendien. Wenn dir das Inlands-BAföG beispielsweise aufgrund eines zu hohen Einkommens der Eltern nicht zusteht, bestehen beim Auslands-BAföG trotzdem Chancen. “Bewerber sollten es unbedingt in Erwägung ziehen”, erläutert Oliwer Mikus. Die Einkommens- und Vermögensgrenzen des Auslands-BAföGs sind um einiges höher angesetzt als beim Inlands-BAföG, da im Ausland teilweise höhere Lebenshaltungskosten und besonders höhere Studiengebühren zu tragen sind. Das genannte Auslands-BAföG ist im Gegensatz zu dem des Inlands kein Darlehen und muss nicht zurückgezahlt werden.

Das Austauschprogramm-Promos fördert die Mobilität deutscher Studierenden und Doktoranden. Die Fördermittel werden staatlich anerkannten Hochschulen zur Verfügung gestellt, diese entscheiden dann eigenständig über entsprechende Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Mobilität der Studierenden. Promos selbst bietet allerdings auch neben Teilstipendien und Reisekostenpauschalen, Zuschüsse zu Aufenthaltskosten und Pauschalen für Studiengebühren an. Diese können das Auslandssemester finanziell um einiges erleichtern. “Nicht aus dem Blick der Interessierten sollten die zahlreichen angebotenen Stipendien geraten”, sagt Oliwer Mikus. Diverse Stipendien für die verschiedensten Studienrichtungen sind auf der Website des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) oder unter „Stipendiumlotse“ übersichtlich und geordnet zu finden. Auch ein gute Unterstützung bietet der sogenannte Bildungskredit. Der geringere Zinssatz eines Bildungskredits errechnet sich unabhängig von dem Vermögen und Einkommen der Eltern. Bildungskredite bieten eine flexible finanzielle Unterstützung und lassen sich im Regelfall problemlos mit dem BAföG kombinieren.

“Bei all den Möglichkeiten bietet ein Werkstudentenjob zusätzlich die Chance berufsbezogene Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig sein Netzwerk zu erweitern”, gibt Oliwer Mikus zu bedenken. Abhängig vom Studiengang der Hochschule im Ausland und der Freizeitgestaltung, ist es vielleicht möglich, einen Werkstudentenjob im Ausland anzunehmen, um die Lebenshaltungskosten oder Studiengebühren damit zu decken. “Ein Werkstudentenjob macht sich gut im Lebenslauf und bietet einen noch tieferen Einblick in das Arbeitsumfeld und den Unternehmensstrukturen im Ausland”, so Oliwer Mikus. Oliwer Mikus und sein Team versteht sich als Vermittler zwischen den Welten. Die Begleitung und das Training von sozialen und beruflichen Fähigkeiten werden intensiver. Um berufliche Träume umsetzen und bereit zu sein, Länder-, Kultur- und Sprachgrenzen zu überwinden helfen Austauschprogramme in jungen Jahren.

V.i.S.d.P.:
Philipp Bossert
Student und Blogger

Über den Autor:
Digitalisierung – eins der wichtigsten und prominentesten Themen im 21. Jahrhundert, aber trotzdem für viele immer noch nicht fassbar. Philipp Bossert, Student in Berlin und Blogger. Er studiert Wirtschaftsingenieurwesen und beschäftigt sich der Transformation durch Digitalisierung und der damit verbundenen Entwicklung aus ingenieurtechnischer Perspektive. Weiteres Interesse liegt neben dem Studium in der Musikproduktion. Seit Jahren als Musikproduzent tätig, beobachtet Philipp Bossert das Fortschreiten der Transformation als kontinuierliche digitale und automatisierte Entwicklung.

Firmenbeschreibung:
Das Unternehmen Sedulus Sp. z o.o. mit Sitz in Opole / Polen, Niederlassung in Rzeszów/ Polen und einer Niederlassung in München / Deutschland ist seit 2015 erfolgreich in der Personalvermittlung von erfahrenen Kräften tätig und versteht sich als Schnittstelle zwischen Arbeitgebern und Bewerbern. Ziel ist die Verbindung der Bedürfnisse der Arbeitgeber mit den Anforderungen der Arbeitnehmer zu erreichen. Die Sedulus Sp. z o.o. verfügt über zahlreiche attraktive Arbeitsangebote, sowohl unbefristete als auch befristete Jobs. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf die Organisation der passenden Arbeit für Einzelpersonen, Paare und Gruppen, sowie Studenten. Weitere Informationen unter: https://sedulus.pl/de/kontakt-deutsch/

Pressekontakt:
Sedulus Sp. z o.o.
Oliwer Mikus

ul. Jana Łangowskiego 1
45-031 Opole

Email: kontakt@sedulus.pl
Tel: +49 89 13072963
Tel: +48 608 554 697

Polnische Zusammenfassung:

Podróże i praca: Semestr za granicą

Wiedza to potęga, a doświadczenie poprzez pobyt za granicą jest bezcenne – w rozmowie z Oliwerem Mikusem, założycielem agencji pracy Sedulus w Monachium i w Polsce.

W dzisiejszych czasach semestr za granicą jest łatwiejszy niż kiedykolwiek, a aplikować można na dowolnym uniwersytecie. To doskonały sposób na rozwój języka i poznanie nowych kultur.

Jak można sfinansować semestr za granicą?

W USA czy Kanadzie trzeba zapłacić czesne w wysokości od 6 000 do 15 000 USD za semestr. Jest to znacznie droższe niż czesne w Europie.

Wskazówki od Oliwera Mikusa, założyciela Sedulus Sp. z o. o. „Moją motywacją jest doświadczenie. W 2010 roku zostałem polecony przez firmę, taką jak moja. Byłem studentem. Pochodzę z niemieckojęzycznej enklawy z Polski. Moja rodzina mówi po niemiecku i po polsku, miałem tę przewagę, że rozmawiałem w domu w obu językach”, wyjaśnia młody przedsiębiorca Oliwer Mikus.

Życie i praca poza granicami wymaga jasnych zasad i wizji.

Podczas studiów Oliwer Mikus zbudował sieć kontaktów w Niemczech. Podczas codziennych rozmów często jest pytany o możliwość finansowania. Mówi: „Erasmus + to program wymiany w ramach Unii Europejskiej. Jeśli aplikujesz na uczelnię partnerską, najpierw zostaniesz nominowany przez uczelnię, a następnie przyjęty. Jeśli wybierasz się na partnerską uczelnię z Erasmus + to masz gwarancję pełnego uznania Twoich osiągnięć w nauce za granicą. Twoje czesne jest pokryte i masz już w kieszeni stypendium, którego wysokość zależy od danego kraju”.

W rozmowie omawiamy inne programy wymiany, takie jak BAföG czy program wymiany Promos, które mogą znacznie ułatwić finansowo semestr za granicą. Różne stypendia można znaleźć na stronie internetowej Niemieckiej Wymiany Akademickiej (DAAD) lub w „Przewodniku po stypendiach”.
„Praca dla studentów daje możliwość zdobycia doświadczenia i poszerzenia sieci kontaktów” – mówi Oliwer Mikus. Programy wymiany w młodym wieku pomagają realizować marzenia zawodowe. Dodatkowo przygotowują do przekraczania granic narodowych, kulturowych i językowych.

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