Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz

Durch den stetigen technischen Fortschritt wird in immer mehr Bereichen künstliche Intelligenz implementiert. Wie kann künstliche Intelligenz uns beim Klimawandel unterstützen und welche Hürden gibt es auf dem Weg zu meistern? Im Gespräch mit Jörg Trübl, Verwaltungsrat und CEO MABEWO AG aus der Schweiz.

Im Laufe der letzten Jahre festigte sich die Künstliche Intelligenz (KI) immer mehr in den verschiedensten Gebieten. Bereiche wie Entwicklung, Produktion, Datenanalyse und die Optimierung verschiedenster Prozesse und Abläufe profitieren heutzutage immens von der kontinuierlichen Entwicklung der Künstlichen Intelligenz. Die KI als Oberbegriff beschreibt Anwendungen, mit dessen Hilfe Maschinen in der Lage sind, menschenähnliche Intelligenzleistungen zu erbringen. So ist es heutzutage möglich, die Anwendungen autonom abwägen zu lassen, Entscheidungen zu treffen und auch den Algorithmus eigenständig zu verbessern, was mit dem Menschlichen lernen verglichen werden kann. In den vergangenen Jahren hat sie sich als ein hilfreiches Werkzeug bewährt und ist kaum noch wegzudenken.

Klimawandel – wie die Künstliche Intelligenz die Energiewende unterstützen kann

Der Klimawandel ist unumstritten eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Einen wesentlichen Bestandteil der Lösungsansätze stellt die Energiewende dar. Unter der Energiewende versteht man die Nutzungsreduzierung fossiler Energieträger wie Erdgas, Kohle, Erdöl, aber auch der Kernenergie. Wir sprechen mit Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG aus der Schweiz. “Wir haben uns mit der MABEWO-Gruppe das Ziel gesetzt die Aspekte der Nachhaltigkeit im Einklang der Ökologie und Ökonomie zu versöhnen”, gibt Jörg Trübl sympathisch zu bedenken. Die Energiewende soll dazu beitragen, erneuerbare Energien aus beispielsweise Fotovoltaikanlagen oder Wind- und Wasserkraft zu fördern und deren Anteil zu erhöhen. Wie die Künstliche Intelligenz die Energiewende unterstützen kann, erklärt Prof. Dr. -Ing. Astrid Nieße, welche an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg im Bereich der Energieinformatik forscht. Sie erklärt, dass wir Infrastruktur aktuell auf eine Art und Weise nutzen, für die sie weder geplant noch entwickelt wurde. Die Digitalisierung baut mittlerweile häufig auf KI-basierten Systemen auf und wird gebraucht, um das aktuell laufende sicherheitskritische System zugunsten der Energiewende zu transformieren. „Die Künstliche Intelligenz kann vielseitig im Kampf gegen den Klimawandel eingesetzt werden. Einige der bestehenden Möglichkeiten, den C02-Verbrauch zu reduzieren, sind präzise Prognosen bezüglich des Angebots/Nachfrage oder der Netzauslastung”, erläutert Jörg Trübl.

Die Optimierung des Energieverbrauchs in der Industrie stellt eine weitere Möglichkeit dar. Dies bezieht sich beispielsweise auf die Klimatechnik, die durch Künstliche Intelligenz vorausschauend überwacht und effizienter geregelt werden kann. Da etwa 45 Prozent des deutschen Energieverbrauchs wird der Industrie zugeschrieben. Jörg Trübl hierzu: “Mit unserer Marke MABEWO BLUE PLANET stehen wir für den Ausbau und den Betrieb von Deponieentgasungen, Biogasanlagen, Solar-Domes und Kleinwasserkraftwerken. Die Anforderung an die Technologie ist höchste Flexibilität, strikte Modularität und beste Effizienz. Um grünen Wasserstoff zu produzieren braucht es Strom aus erneuerbaren Energien, dies bieten die Solar-Dome der MABEWO AG, damit schöpfen wir die Synergien in der MABEWO-Gruppe aus. Die Flexibilität kommt in den verschiedenen Varianten der Kombination von Indoor-Farming Modulen und dem Solar Dome zum Ausdruck. Besonders in diesem Bereich sind verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten in der Entwicklung, mit denen mithilfe der Künstlichen Intelligenz der absolute Energieverbrauch reduziert und nachhaltig gestalten werden kann.”

Herausforderungen und bestehende Hürden

Herausforderungen bestehen bezüglich der Entwicklung und des Einsatzes von KI-basierten Energielösungen. Thema Zuverlässigkeit der Systeme stellt aktuell die größte Herausforderung dar, wie auch das Datenschutz-, Datensicherheits- und das Energierecht erweist sich als ernst zu nehmende Hürden in Europa. So ist es mit großem Aufwand verbunden, die Künstliche Intelligenz zum Beispiel bei der Überwachung und Analyse der Verbrauchsdaten im Energiesektor einsetzen zu können. “Unser Name ist Programm MABEWO – Make a better world – als Ziel für die Entwicklung nachhaltiger Landwirtschaftssysteme in Form von Indoor-Farming, Photovoltaik, Bewässerungssystemen und LED-Technologie, unabhängig von lokalen Bedingungen mit optimalen Wachstumsvoraussetzungen. Verantwortung im globalen Maßstab für Klimaschutz und Fairness zu übernehmen ist eine Vision der MABEWO-Gruppe. Dazu zählt auch das Ersetzen von fossilen Brennstoffen mit effektiven alternativen Energien, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Steigerung der Effektivität”, erklärt Jörg Trübl und weist darauf hin, dass er davon überzeugt ist, dass die Entwicklungen gerade im Bereich Künstlicher Intelligenz große Fortschritte in den nächsten Jahren erzielen wird.

Reduktion von Emissionen im Transportsektor

Im Transportsektor ist das Thema KI zur Vermeidung oder Reduktion von Emissionen in voller Diskussion. Realisierungen sind Vorstellbar bei der Förderung des sogenannten Fahrzeug-Poolings. Das Fahrzeug-Pooling beschreibt eine Maßnahme zur effizienteren Auslastung von Fahrzeugen. Dies ist aus dem Privatsektor besonders von dem Dienstleister „BlaBlaCar“ bekannt. Die Maßnahme besteht darin, Mitfahrgelegenheiten von einem ähnlichen Ausgangspunkt zu einem gleichen oder ähnlichen Ziel zu organisieren. Fahrt- und Parkkosten werden unter den Mitfahrern aufgeteilt. Jörg Trübl ist davon überzeugt, dass sich dieses Konzept ebenso auf die Industrie übertragen ließe, indem verschiedene Prozesse intelligent miteinander verbunden werden. “Wird die eingesetzte Energieeffektivität zum Beispiel bezüglich der Auslastung erhöht können Emissionen effizient vermieden werden. Auch die datenbasierte Vorhersage von Nachfrage durch das sogenannte Grid-Control, welches für ein intelligentes Gesamtkonzept für Verteilernetze steht, reduziert Emissionen nicht nur, sondern vermeidet nachhaltig”, gibt Jörg Trübl zu bedenken.

Es gibt viel zu tun, gemeinsam packen wir es: Die MABEWO-Gruppe macht die nächsten Schritte in die richtige Richtung, Maßnahmen wie verbesserte Gebäudeisolation, um die Energienutzung immens zu optimieren oder die Verpflichtung der Emissionsausweisung durch die Verursachenden und vieles mehr sind Gegenstand der Diskussionen, wie die Entwicklungen rund um den European Green Deal anzeigen.

V.i.S.d.P.:

Philipp Jonathan Bossert
Student und Blogger

Über den Autor:

Digitalisierung – eins der wichtigsten und prominentesten Themen im 21. Jahrhundert, aber trotzdem für viele immer noch nicht fassbar. Philipp Jonathan Bossert, Student in Berlin und Blogger. Er studiert Wirtschaftsingenieurwesen und beschäftigt sich mit der Transformation durch Digitalisierung und der damit verbundenen Entwicklung aus ingenieurtechnischer Perspektive. Weiteres Interesse liegt neben dem Studium in der Musikproduktion. Seit Jahren als Musikproduzent tätig, beobachtet Philipp Jonathan Bossert das Fortschreiten der Transformation als kontinuierliche digitale und automatisierte Entwicklung.

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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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